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MMXX

Konzept

MMXX ist das zweite Album der österreichischen Band NO HEAD ON MY SHOULDERS. Es ist ein Konzeptalbum, das in einem Szenario im Wien der nahen Zukunft eine Parabel auf gegenwärtige soziopolitische Situationen erzählt. Die Songs sind spannende Kurzgeschichten aus dem Leben verschiedener Personen, deren Konflikte und Probleme aus sozialen Strukturen und politischen Kontexten resultieren. Die Musik von NO HEAD ON MY SHOULDERS setzt sich mühelos über Genregrenzen hinweg und nimmt die ZuhörerInnen auf eine Achterbahnfahrt durch unerhört abwechslungsreiche, fein durchdachte Arrangements mit. Zitate in Musik und Text verweisen dabei auf die Verortung der Handlung in seinem aktuellen politischen und kulturellen Zusammenhang und durchbrechen die Ernsthaftigkeit der Handlung mit ironischen und persiflierenden Elementen.

Setting

Die Geschichte spielt im Wien des Jahres 2020. Die Stadt ist nach einer großen Krise in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite die Konservativen, die politischen und finanziellen Machthaber vor der Krise, die wieder zurück an die Macht wollen, und auf der Gegenseite, die so genannten G(lorious)9, eine Gruppe unabhängig Denkender die einen Gesellschaftsumbruch herbeiführen wollen. Die Kerngeschichte ergibt sich aus den Songs des Albums MMXX. Diese streifen die großen Themen des 21. Jahrhunderts wie Überwachungsstaat (Operation Toothbrush), Migrationspolitik („Persian Beauty“) oder der Manipulation der Massen durch die Medien (The Pill). Schlagwörter wie Ausgrenzung, Meinungsmache oder Festung Europa werden bezüglich ihrer Auswirkungen auf die einzelnen ProtagonistInnen beleuchtet. Dabei wird ein düsteres Bild der nahen Zukunft gezeichnet. Anstatt einer hochtechnisierten Lebensumgebung wird eine endzeitartige Vision von Wien gezeigt. Kurzbeschreibungen der Songs weiter unten zu finden.

Produktion

Produziert wurde das Album von GURU, Martin Schiske und Florian Fennes. Bei der Produktion des Albums wurde in jedem Arbeitsschritt auf höchstmögliche Qualität Wert gelegt. Aufgenommen und gemischt wurde größtenteils analog. Es wurden keine Samples verwendet, alle Instrumente bis hin zu Saz und Röhrenglocken wurden im Studio eingespielt. Zusätzlich zu den neun Bandmitgliedern sind zehn GastmusikerInnen auf dem Album zu hören. Die vier Single-Edits stammen von Wolfgang Schlögl. Das 50seitige Booklet im Format 21x21cm wurde von Jörg Vogeltanz gestaltet und enthält neun Comics, die von neun verschiedenen österreichischen ComiczeichnerInnen zu je einem Song gestaltet wurden und den Geschichten noch eine zusätzliche Dimension geben.

MMXX TEAM

MMXX ist ein Projekt der Superlative (zumindest für uns). Und obwohl wir schon zu neunt sind, wären wir ohne diese wunderbaren, kreativen, motivierten und idealistischen Menschen nie in der Lage gewesen, es zu realisieren. Ladies and Gentleman: das MMXX – Team!

LIVE:

REGIE - Thomas Schöndorfer


Thomas Bernhard Schöndorfer, Jahrgang 1982. Bereits in der Schulzeit Teilnahme an Filmförderkursen und erste Schulfilm - Projekte. 2001 Umzug aus dem provinziellen Salzburg ins mondäne Wien. Beginn des Studiums der Theater - Film – und Medienwissenschaften an der Universität Wien, sowie zahlreiche Lehrveranstaltungen an der Angewandten und der Wiener Filmakademie. Neben dem Studium Realisierung weiterer kleiner Filmprojekte, Publikumsdienst und Bühnenarbeiter am Wiener Ronacher, erste Praktika an Theatern (Oper Klosterneuburg, Volkstheater Wien) und Co – Veranstalter von Parties in der Wiener Club - Szene (Filterqueen). Seit 2005 Regieassistent am Wiener Volkstheater. Zusammenarbeit mit zahlreichen Regisseuren (P. Schlösser, N. Calis, K. Hiller, St. Müller, D. Berner, E. Muschol, M. Schottenberg,V. Schubert...) und Produktion von Videoclips für folgende Stücke, Der Besuch der Alten Dame, 2008, R: A. Kubelka, Alles Über Meine Mutter, 2009, R: A. Uitdehaag. In der Spielzeit 09/10 Projekt - Leiter der U -Boot Serie im Empfangsraum. In der Spielzeit 10/11 erste eigene Regie bei „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ im Empfangsraum des Volkstheaters (Wiederaufnahme in der Spielzeit 11/12). Seit 2010 Labelbetreiber von „Schönbrunner Perlen“. Weitere Veranstaltungsreihen in verschiedenen Venues in ganz Wien („Klub Fraktal“, „Schönbrunner Techno“).

Klub Fraktal

Schönbrunner Techno

KÖSTÜM - Laura Tanase


Laura Tanase wurde 1983 in Bukarest, Rumänien, geboren. Im Alter von acht Jahren übersiedelte sie nach Oberösterreich. Studierte an der Kunstuniversität Linz Textil – Kunst & Design und an der École Supérieure des Beaux-Arts in Marseille.

Neben einem Exkurs zum Theater hat Laura Tanase Kostüme für Tanzstücke bzw. für spezielle Aufführungen gefertigt. Ihr besonderes Interesse gilt der Beschäftigung mit Mode und Kostüm sowie dem Siebdruck als Technik der Realisation eines Großteils ihrer Arbeiten – im angewandten als auch im bildenden Bereich.

Modeperformances / Ausstellungsbeteiligungen: 2003 “GRENZEN“ – Landestheater Linz / MAK Night, Wien 2004 DESIGNPFAD; Verkaufsausstellung 2005 “LUSTGARTEN“ – Mode, Kostüm- und Tanzperformance im Botanischen Garten Linz 2005 Mitarbeit im Rahmen einer Studentenbeteiligung an “HUNT – oder Der Totale Februar“; Theater im Hausruck 2005 LEONART 05 – Ausstellungsbeteiligung; Leonding, Oberösterreich 2006 “Mode nach Maß“ – fashion show, Casino Linz

VISUALS - Lampenschirm


Seit “Die Kunst der Überwachung” im April 2010 Teil der Urknall-Theorie. Am Anfang war das Licht. Analog und Digital. Verschworen den Installationen, 3-Dimensionen und der Form. Der Raum als Spielplatz und der Konsument als Spielball der Lichter.

Lampenschirm

BÜHNENBILD - Sanjin Dzaferovic


geboren 1979 in Bosnien. Kriegsbedingte Evakuierung aus Sarajevo 1992 Richtung Villach. Nach der Hakmatura Umzug nach Wien 1999 und Beginn des Architekturstudiums. Neben dem Studium langjährige Arbeit als Bühnentechniker im Theater, in einer Dekorationstischlerei in der Planung und Ausführung (Bühnenbilder für Theater, Installationen für die Wiener Festwochen und die Fußball EM in Österreich) und diverse andere schlecht bezahlte Jobs für die man keine Arbeitserlaubnis braucht. 2005 Haussanierung in Oakland, Kalifornien, 2008 Bauleiterstellvertretung beim Bau des Deutschen Theaters in München. Seit März 2009 beschäftigt in einem Wiener Architekturbüro Seit März 2011 Diplom Ingenieur für Architektur

BÜHNENBILD - Jeremias Altmann


Zeichnung - Druckgraphik - Wandmalerei

„Die kreative Veräußerung ist mir seit jeher ein wichtiges Anliegen. Seit 2010 studiere ich Graphik und Druckgraphik auf der Universität für angewandte Kunst, um meine Fähigkeit des "Bildermachens" weiter voran zu treiben. Jenseits dieses Studiums betreibe ich seit einigen Jahren leidenschaftlich Wandmalerei. Der Kontrast verschiedenster Formate, Inhalte und Techniken bewahrt meiner Vorstellung von Zeichnung ihren ewigen Reiz. Wenn ich nicht gerade Hals über Kopf in eigenen Projekten und Ideen ertrinke, helfe ich gerne anderen Wahnsinnigen bei derselben Art des Unterganges.“

TON - Stefan Kubalek


Stefan Kubalek - VST, TT, LSB and PT

geboren 14.08.1978 in Wien.

Für weitere Informationen kontaktieren sie bitte die Band oder den Beschriebenen selbst. Er ist offenbar recht geheimnisvoll.

LIVE-VIDEO - Traum & Wahnsinn


„Zwei Schwerpunkte kennzeichnen unsere gemeinsamen Arbeitsfelder bei Traum & Wahnsinn. Ein Hauptteil sind Medienkompetenzschulungen im Erwachsenen- und Jugendbildungsbereich, andererseits realisieren wir Marketingprojekte, Werbeideen, Image- und Musikvideos oder Kurzfilmprojekte.

Die Arbeit mit unterschiedlichen Menschen, die "neuen Medien" als pädagogische Ausdrucksform und als Präsentationsunterstützung, sowie die jahrelange Arbeit im pädagogischen Umfeld und mit unterschiedlichsten Einrichtungen sind wichtige Faktoren unseres Zusammenwirkens.“

Traum und Wahnsinn

STUDIO:

PRODUZENT - GURU


Jahrelange Musikerschlampe und Sideman für diverse Austropop-Kleinkaliber. Beginnt seine eigentliche Karriere 1996 als Frontmann und Co-Producer des deutschsprachigen Industrial-Hartmetall-Fünfers StMarX. Nach dem Untergang mit fliegenden Fahnen und 2 Releases ist eine Kreativpause angesagt, in der er die künstlerische Leitung des Hallamasch Festivals der Kulturen übernimmt. Ab 1999 Wiedereinstieg. Produzent und Bassist bei Mercalli Sieberg, ab 2001 Produzent, Komponist und Bass/Sänger bei The O5. Produzent von zahlreichen Acts, u. A. Plexus Solaire, No Head On My Shoulders oder Big John Whitfield. Weiters derzeit aktiv als Mr. Billy Rubin im gleichnamigen Jazztrio und unter eigenem – bürgerlichen! - Namen. Konzerte von Bologna über Birmingham nach Berlin und Breitensee. Veröffentlichungen in Österreich, Deutschland, England, Spanien, Portugal, Frankreich und Fernost. Tonstudio in Wien13, südseitig. Seit 2008 Master of Arts in Musikmanagement. Buchveröffentlichung: „Musik und Web 2.0“. Frankfurt (Peter Lang) Album-Veröffentlichungen: würden hier den Rahmen sprengen

Links: GURU Billy Rubin Plexus Solaire Musi.cc

MIXING - Werner Angerer


Geboren am 15.Juni 1980 in St.Pölten. Seit seinem 10. Lebensjahr Instrumentalunterricht in klassischer und E-Gitarre und Mitwirkung bei zahlreichen Bandprojekten. Studium des Magister-Studiums Tonmeister und Abschluss mit Auszeichnung an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Seit 2003 Leitung des WUK Tonstudios und Arbeit als selbstständiger Tonmeister in unterschiedlichen Musikgenres und fixes Mitglied der Livebeschallungscrew im WUK. Im März 2005 maßgebliche Beteiligung an der Organisation des 1. Jazzwerkstatt Wien-Festivals und bis dato Hauptverantwortlicher für die Klangregie bei den meisten Produktionen und Veranstaltungen der Gruppe. Von 2006-2009 tätig als freischaffender Tonmeister in den 4tune Studios. Seit 2009 intensive Kooperation mit dem Tonstudio Recordable und Gründung bzw. Leitung der Acoustic Art Studios KG. Arbeitete bis jetzt an etwa 100 CD-Produktionen und zeichnet sich neben dem Livesound zahlreicher Einzelkonzerte international nahmhafter KünstlerInnen für die Klangregie bei Konzerten der Ensembles Nouvelle Cuisine, Studio Dan, Jazzwerkstatt Wien, Mondscheiner (2008-2009) und Lorenz Raab XY-Band verantwortlich.

MASTERING - Michael Haider


AlphaMastering ist heute eines der am besten ausgestatteten Mastering-Studios Österreichs. Die außergewöhnliche Akustik und über 10 Jahre Erfahrung hört man in allen Produktionen.

Alpha Mastering

MEDIA:

PHOTOGRAPH - Marco-Christian Krenn


„Ich bin Marco Christian Krenn, Fotograf und Web Designer aus Wien, Österreich. Meine Spezialität sind Portraits und Musikfotografie. Meine Fotos sollen die Personen in ihnen reflektieren und eine Verbindung zu ihnen herstellen.“

http://mck-photography.com http://www.facebook.com/mckphotographer

DESIGN - Die KAZ


DIE KAZ. Design und so.

Wenn Katzen schreiben könnten würde hier ein ewig langer und toller Text stehen. Aber die KAZ kann designen und das wirklich gut.

WEB - ~einewelle.net


~einewelle.net ist ein junges Unternehmen, das Komplettlösungen (Konzept, Umsetzung, Schulung, etc) in den Bereichen web, IT, Multimedia anbietet.

Im Fokus des Firmenkonzeptes steht die persönliche Betreuung bei der Begleitung durch alle Stadien eines Projektes (z.B. website: Konzeption, Design, Entwicklung, Hosting, Administration, Wartung, Erweiterung, etc).
Es gibt immer einen persönlichen Ansprechpartner der sich mit dem jeweiligen Projekt auskennt. Zum Kundenstamm gehören viele Institutionen, kleine Unternehmen, Künstler.

Interesse?
email_@einewelle.net

COMICS

Dem genreübergreifenden Gedanken unserer Musik konsequent folgend, haben wir bei der Realisierung des Booklets zum Album MMXX mit neun verschiedenen österreichischen ComiczeichnerInnen zusammen gearbeitet und so wartet neben der Ohren- auch eine 50seitige Augenfreude im Format 21x21cm auf euch. Cover und Artwork wurden von Jörg Vogeltanz gestaltet. Die neun Comics erzählen die Geschichten der Songs teils konkret, teils abstrahiert und geben ihnen so eine zusätzliche Dimension.

Hubert von Epenstein - Anna Maria Jung


Anna-Maria Jung, geb. 1984, ist freischaffende Illustratorin und Comiczeichnerin und studiert derzeit noch in New York Illustration. Seit kurzem ist sie auch im shirt-design Geschäft tätig.

Jung-Comics

Jung-Shirts

Anna-Maria Jung on Facebook

Operation Toothbrush - Andreas Unterkreuter


42, lebt in Lienz, Osttirol. Neben Illustrationen für Werbung zeichnet er sehr gerne Comics. z.B. für www.comicsgegenrechts.at oder www.murmel-comics.org. Comics von ihm gibt es auch auf: http://unterkreutercomics.jimdo.com.

Persian Beauty - Erik R. Andara

Geboren 1977, wohnt in Wien. Kunstmaler und Comiczeichner. Zeichnet für das österreichische Independent-Comic FRANK.

http://ravendawn.wordpress.com

FRANK

The Great Anton Balloni - Dobroslav Houbenov


Geboren 28.12.1980 Sofia Bulgarien, aufgewachsen in Wien. Seit 2008 Student an der Universität für angewandte Kunst Klasse o. Univ.-Prof. Mag. art. Sigbert Schenk. Ausstellungen in Wien, Krakau, Sofia und Tokio.

Good Side of Town - Andreas Paar


Geboren am 14. Februar 1986, stammt er aus Poysdorf im Weinviertel und zeichnet „eigentlich eh scho imma“. Nach seiner Ausbildung auf der Graphischen in Wien ist er anstelle dem Handwerk des Grafik-Designs nachzugehen, seiner Leidenschaft treu geblieben und arbeitet momentan als freiberuflicher Illustrator und Comiczeichner. Neben dem monatlichen Comicstrip „Top Team“ für das Schülermagazin „Topic“ hat er schon an so einigen Comicprojekten mitgewirkt wie zum Beispiel dem „Kriminal Journal“ und dessen Ablegern „C.S.Ei Meidling“, „Essen wie im Häf’n“ und mehr.

http://paartoons.carbonmade.com/

The Pill - Thomas Kriebaum


Geboren 1968 in Wien. Besuch diverser Schulen. Seit 1992 hauptsächlich beschäftigt mit komischen Zeichnungen. Zeichnet den Gustl-Strip im Augustin. Vor kurzem kam "Leben - Ein Leitfaden" bei Luftschacht heraus.

http://www.derkriebaum.at

Dark Side of Town - Robert Maresch


Geb. 1963 in Niederösterreich. Illustrator in der Werbebranche. Mitbegründer des Kriminal Journal, Heimat für einen Großteil der Wiener Comicszene und "der gröbste Spaß der Stadt", das er gemeinsam mit Walter Fröhlich seit 2004 herausbringt. Zu seinen Schöpfungen gehören u.a. die „Geilen Hühner“ und „Jerry die Schabe“.

Kriminal Journal

The Box - REO


Hinter dem Pseudonym REO verbirgt sich Dr.Walter Marder, geb.1962 in Ternitz/NÖ. Von seinem stalinistischen Elternhaus zum Studium der Volkswirtschaftslehre bestimmt, absolviert er dieses zwar mit leidlichem erfolg, verliert aber bei der Lektüre der Tropismes von Nathalie Sarraute den glauben an den Marxismus. Arbeitet als Archivar in einer öffentlichen Institution.

http://www.reokomix.blogspot.com

Prison Break - Jörg Vogeltanz


Jahrgang 1963. Bühnenbildner, Auftragsillustrator und Zeichner. Verleger der Comic-Edition Prequel mit missionarischem Charakter. Schreiber für das Online-Magazin Outfit.

http://www.vogeltanz.at

Meinungen zu MMXX


Christian Kolonovits


„Ich finde MMXX von NO HEAD ON MY SHOULDERS großartig, musikalisch erfrischend neu, gleichzeitig ausgereift und erwachsen. Eine echte Ohrenweide!!!“

Günther Wildner (wildner # music)


„NHOMS lieben und leben das Großformat. Mit MMXX spannen sie eine riesige Kreativleinwand für das große Kino ihrer erstaunlich bemerkenswerten Musik auf.“

Toph Taylor (Trouble over Tokyo)


“MMXX is what the brain of Frank Zappa would sound like if it was rebooted and fed, "The Matrix"-style, all of the known musical genres in the world. It's a concept album of epic ambitions set in the bleak future, pitting good against evil and throwing in some kick-ass musical acrobatics along the way.
File under Rock / Pop / Ska / Opera / Reggae / House / Alternative / World music / Folk / Eastern / Western.”

Wolfgang Schlögl (I-Wolf, Sofa Surfers)


„Die vielköpfige Wiener Band NO HEAD ON MY SHOULDERS löst sich mit ihrem aktuellen Album MMXX endgültig von diversen Vorbildern und liefert ein Feuerwerk an Stilen, Melodien und musikalischen Wahnsinnigkeiten ab, die irgendwo zwischen dem Hardcore eines Mike Patton, der freakigen Perfektion eines Frank Zappas und großen Sommerfestivalbühnen angesiedelt ist. Dabei hat die Fusion-Rock-Bigband längst die früheren Stilfesseln abgeschüttelt und segelt mittlerweile gut gelassen und freibeuternd auf allen musikalischen Weltmeeren umher. Sie unterwerfen sich nicht dem langweiligen Stildiktat von einzelnen Szenen, sondern setzen sich über jede Einengung hinweg und erzeugen ganz nebenbei eine Bombe von Album!“

Andreas Felber (Musikjournalist)


„An sich ist die Zeit der postmodernen Material-Patchworker ja schon lange vorbei. Dennoch: NHOMS weckt die Hörlust. In den besten Nummern ist da viel eklektisches Informationsfutter für ungeduldige Ohren, sinnlich und überraschungsreich zubereitet und zu Songformen verbraten. Da wartet trashiger Retro-Charme, dank dem man zuweilen das Gefühl hat, gleichzeitig in unterschiedliche Dekaden des letzten Jahrhunderts zurück gebeamt zu werden. Und da konveniert die mitreißende Intensität von Musizierenden, die unbekümmert ihrer eigenen Imagination folgen und in jedem Ton genau wissen, was sie tun.“

Hannes Löschel (Musiker, Komponist)


“Krochaoper oder Minirock. Junkfunk oder Tommy. Hair oder BalkanBrass. NHOMS schaffen in ihren packenden Verdichtungen solcher oder ähnlich scheinbarer Widersprüche eine neue Selbstverständlichkeit, vielleicht sogar ein Genre, etwa das des „Junk-Melodrams“... oder eine neue Form, wie die einer Art Avantgarde Rock-Song-Suite... Sie leisten damit jedenfalls ihren überaus spannenden Beitrag zur Wiederbelebung und Neuformulierung des interdisziplinären „Step across the border“.

Birgit Denk (DENK, Musikmagazin “Aufdraht” auf OKTO)


„NO HEAD ON MY SHOULDERS wissen was sie tun. Sie haben ein Werk vorgelegt, das man sofort in die Reihe der damals so populären Konzept Alben der 70er Jahre einreihen könnte. Ein sehr eigenständiger Sound bereitet den Boden für Geschichten die fernab jeglicher Balkan, Bläser, Hüpf Lieder angesiedelt sind. Unverwechselbar mit viel Liebe zum Detail wird hier gesungen, gegurgelt, gedudelt und gepoltert. Ein Album zum zuhören!“

Daniel Riegler (Musiker, Komponist)


„Ja, ich finde genau so groß muss man denken, wenn man was macht. Mehr ist mehr – sozusagen.
Klarer Fall: sehr großartig!“

Kritiken/Reviews:

Planet.TT Nr.4 Herbst 2011-10-09


Wenn es Gerechtigkeit gäbe, müsste diese Wiener Fusion-Rock-Big-Band schon mit anderen musikalisch abgedrtehten Virtuosen wie Frank Zappa oder Mike Patton gleichgestellt werden. Hier begibt man sich auf eine berauschende Achterbahne, die eine Vielfalt an Stilrichtungen, Wahnsinn und Melodie darbietet. Auch den Texten sollte man ein Ohre leihen. „MMXX“ ist ein Konzept-Album, das Wien in der nahen Zukunft durch eine Parabel auf jetzige politische und soziale Probleme beschreibt. Ein Pflichtkauf! (alexander@planet.tt)

Concerto NR.4/2011


Musikalisch war die Band schon immer keineswegs kopflos, wie der Bandname vermuten ließe, sondern hemmungslos und unendlich zügellos. Nun setzt die beste, verrückte Band Österreichs noch eins drauf und fügt ihrem durchgeknallten hin und her und rauf und runter spielenden Ska, Funk-, Swing-Songs noch eins drauf und legt ein wunderbares 48 Seiten dickes, 21cm breites wie hohes, aufwändig gedrucktes Comicbuch dazu. Gezeichnet wurde es von 9 renommierten, in Österreich lebenden Comic-Zeichnern. Soll sich die Songs runterladen wer da will, Ohne dieses Buch ist das alles nur die Hälfte wert. Platte und Buch blicken ins Jahr 2020 (daher auch der Albumtitel mit den römischen Zahlen MMXX) und berichten aus einem Wien, das sich in eine gute und eine dunkle Seite geteilt hat. Zum Glück gibt es die „Glorious Nine”, die versuchen, zu retten was noch zu retten ist.
Ein großes, unglaublich ambitioniertes Werk, für das sich die neun Musiker beinahe fünf Jahre Zeit ließen. Ein Werk das anstrengt, das Spaß macht und das, wenn man sich darauf einlässt, köstlich unterhält. (nick)

MICA online - Mi, 20.07.2011


Eine Band, die schon bislang in keine stilistische Schublabe so richtig reinpassen wollte und dies erst recht nicht  nach dem Erscheinen ihres neuen und wirklich bärenstarken Albums „MMXX“ (Miscellaneous Records) tun wird, ist die Wiener Formation No Head on my Shoulders. Was die neunköpfige Truppe mit Unterstützung einiger MitmusikerInnen abliefert, ist wohl mit die spannendste und abwechslungsreichste Interpretation von Rockmusik, die man in der jüngeren Vergangenheit von einer heimischen Combo zu hören bekommen hat. Wunderbar arrangierte und hochenergetische Songs, die schlicht und einfach mitreißen und begeistern. Definitiv ganz großes Kino.

Songs, die laut Pressetext auch Leute wie Christian Kolonovits, Toph Taylor (Trouble over Tokyo), Hannes Löschel, Birgit Denk, Wolfgang Schlögl (der Sofa Surfer steuerte vier Radio Edtis bei) und Daniel Riegler im höchstem Maße zu begeistern wissen, müssen wohl das gewisse Etwas haben. Und das tun sie auch. Hier sind durch die Bank MusikerInnen am Werken, welche den Grenzen zwischen den unterschiedlichen Stilen und Spielformen wenig bis gar keine Bedeutung zumessen. No Head on my Shoulders ziehen, ohne nach links oder rechts zu blicken, ihr ureigenes und abseits jeglichen Mainstream-Gedankens angesiedeltes Ding durch und entwerfen einen Gesamtsound, der vielschichtiger kaum sein kann und sich stark an die opulenten Art-Rock-Entwürfe der 70er Jahre anlehnt.

Die neun MusikerInnen […] zelebrieren die hohe Kunst des Crossovers und führen mit einer solch unnachahmlichen Selbstverständlichkeit Elemente des alternativen Rock mit solchen des Ska, Punk, Reggae, Country, Funk und der Weltmusik zusammen, dass es eine wahre Freude ist. Was am Ende steht sind höchst abwechslungsreiche und wunderbar arrangierte Songs, die nicht einen Moment Gefahr laufen, an der Oberfläche hängen zu bleiben. Was auch daran liegt, dass sich die Truppe inhaltlich kritisch gibt und in Kurzgeschichten aktuelle und brisante soziopolitische Themen behandelt.

Das von GURU (Billy Rubin Trio) produzierte „MMXX“ ist gleichermaßen ein Album fürs Hirn, die Seele und die Tanzbeine. No Head on my Shoulders versuchen nicht irgendwelchen aktuell erfolgreichen Strömungen zu entsprechen, vielmehr verfolgen sie ihren ganz eigenen Weg. Dieser ist höchst eigenständig, ungemein selbstbewusst und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Bleibt zu hoffen, dass man von dieser außergewöhnlichen Combo auch in Zukunft noch einiges zu hören bekommt. (mt)

www.enemy.at – online26.9.2011


Wir haben das zweite Album von No Head On My Shoulders angehört und können hier bereits verraten: Sowas habt ihr noch nie gehört. Und gesehen auch nicht. Garantiert! Warum? Findets raus!

„Einzigartig.“ „Individuell.“ So könnte man No Head On My Shoulders mit einem Wort beschreiben. Nicht nur, dass die Band aus neun Musikern besteht. Sie haben neben der üblichen Gitarre und dem Schlagzeug auch diverse Blasinstrumente und Latin Percussions am Start.
Ihr zweites Album trägt den Namen „MMXX“. Ein Konzeptalbum, das ein düsteres Bild von Wien im Jahr 2020 (MMXX!) zeichnet. Jedes Lied ist eine Kurzgeschichte aus dem Leben einer der verschiedenen Personen, die Kerngeschichte ergibt sich aus der Gesamtheit der Songs. Doch bevor ich näher auf die Musik eingehe, komm ich nicht drum herum etwas über das Gesamtpaket zu erzählen.

Denn auf diese Platte wurde mehr als nur ein Gedanke verwendet. Sowohl musikalisch, als auch optisch. Wer sein Geld investiert, bekommt nicht nur eine CD mit einem Booklet. Das hat sich die Band komplett gespart und schickt stattdessen ein 50seitiges Comicbuch auf den Weg. Darin enthalten sind neben der Songtexte dazu passende Comics. Gestaltet von neun verschiedenen Comiczeichnern aus Österreich. No Head On My Shoulders wollten ihren Songs eine zusätzliche Dimension geben, was ihnen gelungen ist.

Doch nicht nur für die Hülle holte sich die Band Unterstützung: ihre eigenen neun Leute waren für den Longplayer nicht genug. Es wurden noch zehn Gastmusiker ins Boot geholt. Gebraucht wurden die für ziemlich alles: von weiteren Blas- und Streichinstrumenten, über zusätzliche Gitarren und Female Vocals. Insgesamt waren also 19 Musiker am Werk, um die Platte so klingen zu lassen, wie sie ist: aufregend, anders. Jeder Song ist wie ein kleines Theater. Für manche Ohren vielleicht jedoch etwas zu hektisch.

No Head On My Shoulders auf ein Genre festzunageln ist nicht nur schwierig, sondern unmöglich. Die Stilrichtungen wechseln nicht nur von Song zu Song, sondern fast von Minute zu Minute. Man springt zwischen Big Band, Ska, 80er Jahre-Elektropop, Salsa, Techno und Blues (um nur einige zu nennen). Gesanglich geht’s von A wie AC/DC über, E wie EAV, zu V wie „verdammt hoch“. Ein bisschen Reggea-Rap à la Skindred ist auch dabei. Und noch einiges mehr, die Liste wäre wohl einige Meter lang.

Stirnrunzeln beim ersten Mal durchhören ist also vorprogrammiert. Wer an dem Stilmix gefallen findet, wird es lieben. Auch nach dem hundertsten Play drücken wird man neues entdecken können! Sich daran satt hören ist schlicht unmöglich, dazu klingt jedes Lied zu unterschiedlich. Ein Album für die Ewigkeit also.

Wer nach dem ersten Hören nicht begeistert ist, wird es wahrscheinlich nicht mehr werden. „MMXX“ lässt einem wenig Zeit zum durchatmen. Höchstens die Fade Outs am Ende eines jeden Songs geben einem die Gelegenheit sich zu entspannen. Sie bereiten stilistisch auf den folgenden Song vor. Das der schon angefangen hat fällt teilweise nicht Mal auf, so unhörbar sind die Übergänge. Im Comic werden diese Pausen übrigens zum Fortführen der Geschichte genutzt.
Doch so sehr dieser Abwechslungsreichtum einen auch freut; die aufwändige musikalische Untermalung hindert eher daran, die durchaus wichtigen und ernsten Texte zu verstehen. Zumal der Gesang stellenweise durch die Identifikation mit den Figuren von Hause aus schwer zu verstehen ist.

Obwohl musikalisch gesehen eigentlich für Jeden etwas auf „MMXX“ dabei ist, werden No Head On My Shoulders wohl keine Mainstream-Band und bleiben eher etwas für Kenner. Ob ihre Musik einem gefällt oder nicht; man muss jedoch anerkennen, was für hervorragende Musiker hinter der Band stecken. Was anfangs wie bunt zusammengewürfelt klingt, stellt sich schnell als gut durchdacht dar. Egal wie viele unterschiedliche und gegensätzliche Genres in ihren Songs verpackt werden. Die Übergänge sind so fein und gut gespielt, dass man denken mag, es passt zusammen. Obwohl das normalerweise ganz und gar nicht so ist. (Aylin)